Leben am grünen Rand Berlins
Mehr als eine weitere Eigenheimsiedlung: Das „PrinzenQuartier“ in Königs Wusterhausen
Leben am grünen Rand Berlins
In Königs Wusterhausen im Dahme-Spree-Kreis, südöstlich der Bundeshauptstadt, stellt der Investor und Projektentwickler HBB im Herbst 2021 sein „PrinzenQuartier“ fertig. In einer Bauzeit von ca. 36 Monaten ist ein ins Grüne eingebettetes komplexes Wohnquartier mit 131 Wohneinheiten entstanden. Die modern designten Reihen-, Doppel- und Stadthäuser sind bereits alle verkauft. Das Leben vor den Toren der Großstadt: Es liegt im Trend.
Königs Wusterhausen// Mit rund 36.600 Einwohnern ist Königs Wusterhausen die größte Stadt im Landkreis Dahme-Spreewald. Wälder, Seen und Sehenswürdigkeiten wie ihr Schloss kennzeichnen die geschichtsträchtige Kleinstadt in der Mark Brandenburg. Den Menschen, die hier leben, bietet sie so einen großen und abwechslungsreichen Freizeitwert. Mit ihrer Nähe und verkehrstechnisch günstigen Anbindung zur Metropole Berlin befindet sich die Stadt – zwischen der gerade im Bau befindlichen Tesla-Mega-Fabrik und dem mittlerweile fertig gestellten neuen Hauptstadtflughafen Willy Brandt gelegen – zugleich in einer infrastrukturell immer mehr erstarkenden Region. Lebensraum, Arbeit, Kultur und gesicherte Nahversorgung: Die Bewohner Königs Wusterhausens können also jederzeit alle Vorzüge der Großstadt nutzen und gleichzeitig ein Leben im Grünen vor deren Toren führen.
Vom Verkaufserfolg überrascht
Dieses Bewusstsein, gepaart mit dem immer knapper werdenden Angebot an Wohnraum in Berlin, sieht Oliver Radünz, Geschäftsführer der HBB Hanseatische Betreuungs- und Beteiligungsgesellschaft, mit als die Gründe dafür,
dass alle Wohneinheiten des neuen PrinzenQuartiers in einem so nicht erwarteten Rekordtempo verkauft wurden. „Wir waren von unserem Verkaufserfolg selbst ein wenig überrascht. Weder der lange nicht feststehende Fertigstellungstermin
des Flughafens noch die Corona-Krise haben unsere Verkaufsbemühungen gebremst. „Wir hatten erwartet, dass die Verkäufe während der Lockdown-Phasen zurückgehen – doch das Gegenteil war der Fall“, stellt der HBB-Geschäftsführer rückblickend fest.
Corona habe die Menschen in der Entscheidung, ihr Leben außerhalb der Stadt führen zu wollen, sicher noch bestärkt, meint Radünz. Die Pandemie habe dazu geführt, „dass das eigene Heim – und ein kleiner Garten – sowie die Möglichkeit eines Home-Offices auch bei Menschen, die eine große Affinität zum Stadtleben haben, eine deutlich höhere Bedeutung“ gewonnen habe. Die HBB-Kundenstruktur beim neuen Wohnquartier spiegele dies wider: Sie bestehe nicht nur aus jungen Familien, die am Beginn ihres Berufslebens stehen, sondern auch „aus einer ganzen Reihe von erfolgreichen, gut ausgebildeten und mitten im Berufsleben stehenden Besserverdienenden, die – hier hat die Pandemie sicher eine nicht zu unterschätzende Rolle gespielt – ein Reihenhaus mit Garten einer attraktiven Stadtwohnung vorziehen“.
Das neue Quartier
Das PrinzenQuartier befindet sich im Westen von Königs Wusterhausen. Das Stadtbild ist hier von kleinen Mehrfamilienhäusern, Doppel- und Reihenhäusern mit Gärten geprägt. Fußläufig sind neben Bildungseinrichtungen diverse Einzelhändler, ein Supermarkt, weitere Dienstleistungsunternehmen und Ärzte verschiedener Fachrichtungen erreichbar. In dieses Viertel fügt sich das neue PrinzenQuartier mit insgesamt 64 Reihenhäusern, 30 Doppelhäusern und 37 Stadthäusern, erbaut auf einer Fläche von insgesamt rund 37.000 Quadratmetern, ein. Die Reihen- und Doppelhäuser sind in klassischer Architektur mit Satteldächern, solider Massivbauweise und heller Putzfassade errichtet worden. Die Stadthäuser (zwei Vollgeschosse mit zurückgesetztem Staffelgeschoss) zeichnen sich durch eine moderne Architektur mit Flachdächern und exklusiven Dachterrassen ab. Insgesamt rund 52 Mio. Euro hat die HBB in das Ensemble investiert.
Das Projekt PrinzenQuartier führe die generelle Ausrichtung von HBB im Bereich Wohnungsbau stringent fort, erläutert Oliver Radünz. Bereits vor 25 Jahren habe das Unternehmen mit Sitz in Hamburg preiswerte Reihenhäuser für junge Familien geplant und gebaut. „Im Wohnungsbau sind wir weiter interessiert, Eigentumswohnungen im Berliner Stadtgebiet zu realisieren, wollen aber die Entwicklung von ganzen Wohnquartieren und die Realisierung von größeren Reihenhaus- und Doppelhausquartieren ausbauen“, skizziert er die weitere Ausrichtung. „Neben dem Berliner Umland kommen hierbei auch die Gegenden um unsere Homebase Hamburg in Frage – also manches zwischen Ostsee und Elbe aber sicher auch die uns aus Pflege- und Handelsentwicklungen bestens vertrauten Städte in und um Frankfurt sowie um München herum.“
Mit den Stichworten „Pflege“ und „Handel“ nennt der HBB -Geschäftsführer zwei Besonderheiten, die die HBB als Investor auszeichnen. Denn neben dem Wohnungsbau schrieb sich das Unternehmen insbesondere in den letzten 25 Jahren auch das Errichten von innerstädtischen Seniorenpflegeheimen und anspruchsvollen Handelsimmobilien auf die Fahnen. „Hier haben wir uns erhebliches Know-how erarbeitet“, sagt Radünz.
Vorteil: Knowhow im inklusiven und altengerechten Bauen
Das Know-how aus dem Bereich Seniorenimmobilien komme so hinsichtlich Nachhaltigkeit und Nutzbarkeit von Wohnraum für Menschen in diversen Lebenslagen, ob alt oder jung, mit oder ohne Beeinträchtigung, auch im „normalen“ Wohnungsbau den HBB-Kunden zu Gute; so auch im neuen PrinzenQuartier: Als Investor im Seniorenbereich mit 43 Seniorenpflegeheime im Eigentum sei seiner Mannschaft und den HBB-Planern „das Thema Nachhaltigkeit, Altengerechtigkeit und Inklusion in Herz und Blut übergegangen“, erklärt Radünz. Allerdings sei zu unterscheiden: Während zahlreiche HBB-Eigentumswohnungen stets altengerecht gebaut würden – „ohne dass diese Wohnungen und die Bäder hierdurch den Eindruck einer altengerechten Wohnung vermitteln“, bestehe diese Möglichkeit im Bereich der Reihen- und Doppelhäuser durch die hier zwangsläufig nicht zu vermeidenden Treppen nur eingeschränkt. „Aber auch dort bauen wir regelmäßig bodengleiche Duschen und häufig unterfahrbare Waschtische ein. Wir legen aber wie bei unseren Seniorenpflegeheimen auch hier erheblichen Wert auf eine gute Architektur und ein flottes Design“, sagt Radünz. Der Anspruch dabei lautet: Funktionale Hilfen sollen als solche optisch nicht wahrnehmbar sein. „Insofern freuen wir uns, wenn wir von jüngeren Käufern ein positives Feedback für eine gelungene und offene Badgestaltung erhalten – die hohen Designansprüchen gerecht wird, großzügig wirkt, ohne Platz zu verschwenden – aber gleichwohl auch – unbemerkt – altengerecht ist.“
Weitere Informationen:
Herr Oliver Radünz
Tel.: +49 (0) 40 600 907- 200
E-Mail: raduenz@hbb.de