Berlin-Zehlendorf: Seniorenwohnen im grünen Villenviertel
Noch vor Jahresfrist wird in Berlin-Zehlendorf ein neues Seniorenpflegeheim mit 138 Pflegeplätzen eröffnen. In der Fürstenstraße, unweit des mondänen Mexikoplatzes und des Grunewaldes, hat der Investor HBB in einer Bauzeit von 22 Monaten ein modernes Zuhause für Senioren mit Hilfs- und Pflegebedarf errichtet.
Berlin-Zehlendorf.// Das Seniorenpflegeheim Fürstenstraße verbindet eine klassische Architektur mit modernster Ausstattung. Bereits Ende Oktober 2021 hat der Investor, die HBB Hanseatische Gesellschaft für Seniorenheime mbH & Co.KG mit Sitz in Hamburg, das Haus an den Betreiber, die DOMICIL Seniorenresidenzen SE, übergeben. Es ist bereits das 16. Seniorenpflegeheim der HBB in Berlin. Alle vom Investor errichteten Häuser behält dieser im eigenen Bestand und werden von DOMICIL betrieben. Allein der Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf zählt nunmehr fünf DOMICIL-Seniorenpflegeheime. „Mitten im Leben“ lautet der Unternehmensleitsatz des Betreibers, der auch bei der neuen Einrichtung eingelöst wird. Denn der Mexikoplatz mit seinen einladenden Cafés, Restaurants und Geschäften ist nur wenige hundert Meter vom Neubau entfernt. Eingebettet in das historische Villenviertel und die grünen Straßenzüge des Stadtteils bietet die Senioreneinrichtung ihren künftigen Bewohnerinnen und Bewohnern ein hohes Maß an sozialer Teilhabemöglichkeit und großstädtischer Infrastruktur. Ernst Reuter, 1948 zum Oberbürgermeister Berlins gewählt, wohnte seinerzeit unweit in der Bülowstraße.
Das Gebäude befindet sich auf einem Eckgrundstück, auf dem sich vormals eine Gärtnerei befand. Fast 12.500 m2 beträgt die Grundstücksgröße. Es bietet somit ausreichend Platz für einen parkähnlichen Garten mit einer großen Festsaalterrasse. Das Haus selbst verfügt über zwei Vollgeschosse sowie ein ausgebautes Dachgeschoss mit ortstypischen Dachgauben. Seine historisierende Architektur passt sich harmonisch an die Umgebung an. Im Inneren bietet das neue Seniorendomizil Raum für 138 Bewohner und sämtliche zeitgemäßen Annehmlichkeiten, wie etwa einer modernen Cafeteria, die auch der Nachbarschaft zur Nutzung offensteht. Wie alle HBB-Einrichtungen zählt auch das neue Seniorenpflegeheim in Zehlendorf zum Premium-Segment. Es verfügt über eine eigene Küche, in der täglich frisch gekocht wird – für Bewohner, Besucher und Gäste. Auch zählt eine hauseigene Wäscherei zum Konzept – was aus ökologischen Gründen viel sinnvoller sei, als die Wäsche über weite Strecken und im dichten innerstädtischen Verkehr ab- und anzuliefern, erklärt HBB-Geschäftsführer Oliver Radünz. Standorte, an denen diese Konzeptbausteine nicht umsetzbar seien, lehne die HBB deshalb grundsätzlich ab, sagt er.
Klassische stationäre Pflege mit Öffnung ins Quartier
„Mit diesem Konzept öffnet sich auch unser neuestes Seniorenpflegeheim in Berlin bewusst in den Stadtteil, als dessen fester Bestandteil es künftig wahrgenommen werden will“, unterstreicht Radünz. Denn Strategie von HBB sei es, klassische stationäre Senioren- und Pflegeinrichtungen in zentralen städtischen Lagen zu errichten. Ein Konzept, das sich seit nunmehr 20 Jahren erfolgreich am Markt für Seniorenimmobilien in Deutschland etabliert hat. 43 Seniorenpflegeheime hat der Projektentwickler und Investor aus Hamburg mittlerweile bundesweit errichtet; sie alle werden von der DOMICIL Seniorenpflegeheime SE betrieben.
In Austausch mit dem Bezirk und den Nachbarn
Erfolgreich ist HBB nach Aussage von Radünz auch deshalb, weil das Unternehmen sein Engagement stets mit den jeweils kommunal verantwortlichen Stellen früh in jeder Projektplanung bespricht und deren Ansprüche einbezieht. „So haben wir auch das Bauvorhaben in der Fürstenstraße in sehr enger Abstimmung im Rahmen eines vorhabenbezogenen Bebauungsplanes detailliert über Jahre mit dem Bezirk entwickelt“, sagt der Geschäftsführer.
Entscheidend für die Akzeptanz einer neu zu errichtenden Pflegeeinrichtung seien neben dem Konzept des Betreibers „die richtige Standortwahl, eine genau Standortanalyse und eine maßgeschneiderte Immobilie für den jeweiligen Standort“, weiß Radünz. Hierzu gehöre es, sensibilisiert zu sein für etwaige Bedenken oder Wünsche in der Nachbarschaft einer neu entstehenden Senioreneinrichtung. Radünz berichtet in diesem Zusammenhang von einer örtlichen Nachbarinitiative, die sich bei dem Grundstück in Zehlendorf zwar „gegen eine geplante Wohnbebauung aber für unser Projekt ausgesprochen hat“. Auch das zählt er zum Erfolg der HBB-Strategie. Nämlich von Beginn an offen und transparent mit den Beteiligten an einem neuen Standort zu kommunizieren und so langfristig für eine „von der Bewohnerschaft im Quartier getragenen Akzeptanz für eine Einrichtung zu sorgen“.
Dass es dem neue Seniorenpflegezentrum in Berlin-Zehlendorf nicht an Akzeptanz mangelt, wird an dem bereits vor der offiziellen Eröffnung vorliegenden großen Interesse potenzieller Bewohner deutlich. Und Inhaber und Betreiber des neuen Hauses sind zuversichtlich, dass es schnell eine gute Belegungsquote erreichen wird.
Objekt-Steckbrief
Anschrift: Fürstenstraße 36, Berlin-Zehlendorf
Projekttypus: Seniorenpflegeheim
Grundstücksgröße: 12.463
Projektvolumen BGF: ca. 8.562 m²
Pflegeplätze: ca. 138
Eröffnungstermin: Dezember 2021
Webseite: www.domicil-seniorenresidenzen.de
Weitere Informationen:
HBB Hanseatische Gesellschaft für Seniorenheime mbH & Co.KG
Herr Oliver Radünz
Tel.: +49 (0) 40 60 09 07-200
Fax: +49 (0) 40 600 907-209
E-Mail: raduenz@hbb.de