Mixed-Use-Immobilien erfreuen sich sowohl bei Investoren, als auch bei Mietern, immer größerer Beliebtheit. Die Kombination unterschiedlicher Nutzungen an einem Standort bietet viele Vorteile. So wird es immer schwieriger, große Bauprojekte in begehrten Innenstadtlagen zu realisieren. Durch gemischt genutzte Immobilien kann die sinkende Anzahl an zur Verfügung stehenden Flächen, insbesondere in Innenstadtlagen, durch diese Art der Bebauung ideal ausgenutzt werden. Mixed-Use-Immobilien bündeln verschiedene Funktionen und Lebensbereiche unter einem Dach. In Mischimmobilien wird gewohnt und gearbeitet, eingekauft und trainiert, sich fortgebildet und es werden Freizeitangebote wahrgenommen. Es gibt keine Pendelzeiten, zwischen Arbeit und Freizeit liegen nur wenige Etagen. Das ist effizient, ressourcensparend und daher besonders bei jungen Menschen beliebt.
Auch wirtschaftlich ist ein solches Projekt in Zeiten steigender Grundstückspreise sinnvoll. Für Investoren ist insbesondere die Risikostreuung von Bedeutung. Monogenutzte Objekte unterliegen in hohem Maße den Marktzyklen. Das jeweilige Projekt kann eine Mischung aus den Segmenten Einzelhandel, Gastronomie, Büro, Fitness, Hotel, Wohnen, aber auch städtischen Nutzungen und Ärzten beinhalten.
Bei der Planung einer Mixed-Use-Immobilie ist es wichtig, die einzelnen Mieter sinnvoll auf das Umfeld und das Einzugsgebiet anzupassen. Die in diesem Zusammenhang zu beachtenden Themen wie die unterschiedlichen Bedürfnisse der Mieter, Aufteilung der Betriebskosten, Schallschutz, Gastronomieausbauten etc. sind uns bestens bekannt.